Tipps

1 mal 1 der Schmorgerichte

Zubereitung

Flüssigkeitszugabe – Nie zuviel auf einmal!

Ist das Fleisch rundherum gut gebräunt, kommt die Flüssigkeit dazu.

Entweder Brühe, Wein, Marinade oder Wasser. Danach folgen die Gewürze. Lassen Sie dann alles nochmal kräftig aufkochen, legen den gut schließenden Deckel auf und schalten die Hitze soweit zurück, dass alles nur noch sachte schmort.

Je nach Gericht 15 Minuten bis 3 Stunden. Dabei gilt: Je länger die Schmorzeit, desto besser schmeckt das Gericht! Bei Bedarf zwischendurch noch etwas Flüssigkeit zufügen.

Sauce – So gelingt sie

Die Sauce wird erst kurz vor dem Servieren fertig gestellt. Befindet sich zu wenig Schmorsud im Braeter, füllen Sie die Flüssigkeit mit Brühe, saurer Sahne, Buttermilch oder Creme fraiche auf und binden die Sauce. Wenn Sie dafür Mehl verwenden, denken Sie daran, das Gericht noch mindestens 5 Minuten durchkochen zu lassen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Viele mitgeschmorte Zwiebeln machen die Sauce saemig, ein zusätzliches Binden ist dann oft nicht mehr nötig.

Schmorzeiten typischer Gerichte

  • Putenrouladen: 15 – 20 Minuten
  • Hänchenteile: 40 – 50 Minuten
  • Rinderrouladen: 60 – 90 Minuten
  • Rindergoulasch: 75 – 90 Minuten
  • Rinderschmorbraten: 100 – 120 Minuten
  • Ratatouille: 15 – 20 Minuten